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Mehr Blumen, weniger Beton


Der Gartenwettbewerb "Bunt statt Grau" der Stadt Emmerich am Rhein hat seinen Abschluss gefunden: Bei der Preisverleihung wurden jetzt die kreativsten und nachhaltigsten Projekte ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs war es, versiegelte oder wenig naturnahe (Vor-)Gärten in blühende Oasen zu verwandeln und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Kreative Umgestaltung überzeugt die Jury

Aus insgesamt 11 Einreichungen wählte eine Jury aus Fachleuten der Bereiche Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz die Gewinnerprojekte aus. Bewertet wurden Pflanzenauswahl, Kreativität, umgestaltete Fläche und das Gesamtbild.

Die Gewinner:

  • Platz (400 €): Christine Steltjes – Mitten in einer Schottergarten-Umgebung schuf sie eine grüne, insektenfreundliche Oase. Besonders beeindruckend: Frau Steltjes überzeugte ihren Vermieter von der Umgestaltung und integrierte kreative Elemente wie eine Totholzecke für Käfer und Sandflächen für Erdbienen.
  • Platz (250 €): Diana und Marc Anton – Ihr ehemaliger Schottergarten verwandelte sich in eine vielseitige Pflanzenpracht, die besonders insektenfreundlich ist.
  • Platz (150 €): Karl-Heinz Tiemer – Sein Vorgarten beeindruckte mit begrünten Mülltonnenboxen und einem ästhetischen Gesamtbild.

„Alle Teilnehmenden haben einen wichtigen Beitrag geleistet, unser Stadtbild grüner und lebenswerter zu machen. Dafür danken wir herzlich,“ so Klimaschutzbeauftragte Celine Breuer. Auch die übrigen Teilnehmenden wurden für ihren Einsatz mit einer kleinen Anerkennung gewürdigt.

Gemeinsam für ein grüneres Emmerich

Der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Gertsen, der die Preisverleihung übernahm, betonte in seiner Ansprache die Bedeutung solcher Projekte: „Diese kreativen Umgestaltungen zeigen, wie viel jeder Einzelne für Klimaschutz und Artenvielfalt tun kann. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin daran arbeiten, Emmerich bunter und nachhaltiger zu gestalten.“

Die Stadt Emmerich plant, ähnliche Aktionen in Zukunft fortzusetzen, um den Weg zu mehr Klimafreundlichkeit und Lebensqualität voranzutreiben.