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Stadt gibt Landesmittel zur Unterstützung der sozialen Infrastruktur weiter
Aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den dadurch weiter steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel sorgen sich aktuell viele Menschen, vor allem mit geringem Einkommen um die Sicherung ihres tägichen Bedarfs. Auch Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen.
Die Landesregierung sieht hier Handlungsbedarf und stellt den Städten und Gemeindem daher im Rahmen des Stärkungspakts NRW "gemeinsam gegen Armut" für das Jahr 2023 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Emmerich am Rhein erhält aus dem Stärkungspaket eine Summe von 140.000,- €. Diese können entweder selbst für eigene Einrichtungen der sozialen Infrastruktur verwendet und/oder ganz oder teilweise an Dritte weitergeben werden.
Die zusätzliche finanzielle Unterstützung soll der Aufrechterhaltung des Betriebs von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur sowie der Anpassung an den erhöhten Bedarf und auch einer zunehmenden Inanspruchnahme von Angeboten durch Bürgerinnen und Bürger dienen. Menschen in existenzieller Notsituation kann aber auch mittels Einzelfallhilfe geholfen werden.
Beratungsstellen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur sowie Bürgerinnen und Bürger in existenzieller Notsituation können bis zum 30.04.2023 eine Bedarfsanmeldung beim Bereich Soziales einreichen. Im Anschluss entscheidet die Verwaltung über die Verteilung der Gelder. Auch nach dem 30.04.2023 können noch Anträge gestellt werden, solange Landesmittel zur Verfügung stehen. Die Antragsvordrucke sind am Ende der Seite unter "Downloads" zu finden.
Weitere Informationen zum Stärkungspakt gibt es unter folgendem Link.