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Erfolgreiche Teilnahme am polnischsprachigen Workshop für Frauen


Die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, sind nicht selten ähnlich: Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. beruflicher Karriere und die Kinderbetreuung sind die zentralen Schlagwörter, die immer wieder fallen und den Alltag von Frauen unabhängig von ihrer oft Herkunft prägen. Aber was ist, wenn daneben Sprachbarrieren, ein fehlendes familiäres Netzwerk oder die fehlende Anerkennung von Bildungsabschlüssen die Situation zusätzlich erschweren? Wie lässt sich damit konstruktiv umgehen, wie können Wege aussehen in eine den eigenen Wünschen, Werten und Qualifikationen entsprechende Situation und Rolle? Mit dem Ziel dies zu ergründen, trafen sich die Teilnehmerinnen eines polnischsprachigen Workshops unter der Überschrift „Starke Frauen in der neuen Welt“ unlängst im Internationalen Zentrum für Integration und Freizeitgestaltung (IZIF).

„Die positive Atmosphäre und das Gefühl, mit den Problemen nicht allein zu sein, sind einfach motivierend“, so fasst Ilona Brockmann, Leiterin des Workshops und gleichzeitig Mitglied des Integrationsrats der Stadt Emmerich am Rhein, den Effekt des Tages zusammen. „Egal ob in Gesprächen, Präsentationen oder Gruppenübungen; der wertschätzende und geschützte Raum, den wir hier schaffen konnten, verleiht den Teilnehmerinnen hoffentlich die Kraft, praktische Herausforderungen im Alltag anzugehen und persönliche Ziele Schritt für Schritt zu verwirklichen. Gleichzeitig ist es aber bestimmt auch das Wissen um die Chancen und Ansprechpartner, die hier ganz konkret in Emmerich bestehen, das die Frauen weiterbringt.“

Möglich gemacht wurde das für die Teilnehmerinnen kostenfreie Angebot durch eine Förderung aus dem Förderprogramm „Zuwanderung aus Südosteuropa“ des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.